Nach Rot-Weiss Essen und Preußen Münster sowie Fortuna Köln und Rot-Weiß Oberhausen hat auch der Wuppertaler SV am Dienstagabend, am Rande des 7:1-Erfolgs im Niederrheinpokal-Achtelfinale beim SC Velbert, bestätigt, dass die Lizenzunterlagen für die kommende Drittliga-Saison beim DFB eingereicht wurden.
Damit hielt Mäzen Friedhelm Runge sein Versprechen. Denn obwohl der WSV aktuell zehn Punkte hinter Platz eins, den RWE belegt, hinterher hinkt, hatte Runge bereits im Januar gegenüber RevierSport auf die Frage, ob der WSV denn die Lizenz beantragen werde eine klare Antwort parat. "Definitiv! Da gehen wir auf Nummer sicher. Wir können ja nicht der Mannschaft und dem Umfeld erzählen, dass wir hier etwas bewegen, aufbauen wollen und dann keine Lizenz beantragen. Die wird beantragt!", betonte der 82-jährige Runge - und er hielt Wort.
Der WSV war bis zum ersten Rückrundenspiel nah dran an der Tabellenspitze. Doch die Start-Niederlagen in 2022 gegen Rot-Weiss Essen (1:2) und Fortuna Köln (0:1) verpassten den WSV-Drittliga-Träumen einen herben Dämpfer. Doch noch sind für die Spitzengruppe 13 (Rot-Weiß Oberhausen, Preußen Münster) beziehungsweise 14 (Wuppertaler SV, Fortuna Köln und Rot-Weiss Essen) Begegnungen zu absolvieren.